F1 22 im Test: Ein heißer Anwärter auf das Spiel des Jahres

Ein neues Jahr, ein neues F1-Spiel aus dem Hause Codemasters. Routine, könnte man meinen. Doch weit gefehlt! Denn während die letzten Ableger sich eher auf behutsames Optimieren fokussierten, liefert EA-Sports F1 22 gleich einen ganzen Schwung an signifikanten Neuerungen. Das liegt aber weniger an der Innovationswut der Entwickler als vielmehr an der realen Formel 1. Die ist nämlich seit der diesjährigen Saison mit einem neuen technischen Reglement unterwegs, was generalüberholte Autos zur Folge hat.

Diese Boliden samt deren neuen Fahreigenschaften mussten von Codemasters detailgetreu ins Spiel übernommen werden. Aber natürlich hat sich das englische Studio noch weitere Verbesserungen ausgedacht, die in F1 2022 implementiert wurden. Das Resultat: die bis dato stimmungsvollste F1-Simulation, deren größte Macke aber ausgerechnet beim Fahrverhalten liegt.

Codemasters wagt den Schritt in die nächste Formel-1-Generation und macht gezwungenermaßen vieles anders als beim Vorgänger. Das hat Vor- und Nachteile.

– Gamestar